Hefeteig muss nicht aufwendig sein
Juni 09, 2008
Nach dem Blogpost gestern bekam ich die typische Frage vorgelegt: "Sagemal, das liest sich so einfach bei dir, aber das mit dem Hefeteig ist doch letztlich irre aufwendig?" Wie soll ich sagen ... Nein.
Das beginnt damit, dass man während der Zubereitung jede Menge Zeit hat, andere wichtige Dinge zu tun. Im Normalfall mache ich zum Beispiel den Vorteig (also das mit der Hefemilch), habe dann ein paar Minuten Zeit, in denen ich mir zum Beispiel einen Kaffee oder Tee machen kann oder schon mal die anderen Zutaten abmessen und passend bereitstellen. Dann die restlichen Zutaten dazumischen, gut verarbeiten und die Schüssel mit dem Teig in die Ecke stellen. Da darf sie dann auch mal etwas länger stehen als im Rezept angegeben. Genau genommen erledige ich genau diese Schritte gern schon z.B. am Vorabend, das sind dann insgesamt vielleicht 20 bis 25 Minuten Arbeitszeit, die mir am nächsten Morgen an wohltemperierter Stelle einen passend gegangenen Teig präsentieren, den ich dann nur noch einmal kneten und formen und gen Ofen verfrachten muss.
Kann ich diese schicke Vorbereitungsmöglichkeit nicht nutzen, ist die Gärzeit jedoch aufgrund ihrer Länge ideal geeignet, um Mails zu lesen, die anstehenden Hausarbeiten zu erledigen oder mich einfach in die Sonne ins Grüne zu setzen und ein Eis zu schlecken. Oder zwei. Viel Zeit auf jeden Fall, um etwas sinnvolles zu tun, das Spaß macht. Und wenn die Küche erstmal vom Backwerk duftet, ist es Zeit, sich auf das gelungene Ergebnis zu freuen ...
Übrigens, Hefeteig als solches ist deutlich weniger "zickig" als oft behauptet wird. Sind die Zutaten bei der Verarbeitung halbwegs gleichwarm (Zimmertemperatur ist da zum Beispiel ideal), ist die Hefe frisch und vergisst man weder Zucker noch Salz, kann kaum etwas schiefgehen. Hefeteig ist, betrachtet mans genauer, damit sogar einer der wenigen Teige, die fast immer klappen, beachtet man ein paar wenige Grundregeln.
Das beginnt damit, dass man während der Zubereitung jede Menge Zeit hat, andere wichtige Dinge zu tun. Im Normalfall mache ich zum Beispiel den Vorteig (also das mit der Hefemilch), habe dann ein paar Minuten Zeit, in denen ich mir zum Beispiel einen Kaffee oder Tee machen kann oder schon mal die anderen Zutaten abmessen und passend bereitstellen. Dann die restlichen Zutaten dazumischen, gut verarbeiten und die Schüssel mit dem Teig in die Ecke stellen. Da darf sie dann auch mal etwas länger stehen als im Rezept angegeben. Genau genommen erledige ich genau diese Schritte gern schon z.B. am Vorabend, das sind dann insgesamt vielleicht 20 bis 25 Minuten Arbeitszeit, die mir am nächsten Morgen an wohltemperierter Stelle einen passend gegangenen Teig präsentieren, den ich dann nur noch einmal kneten und formen und gen Ofen verfrachten muss.
Kann ich diese schicke Vorbereitungsmöglichkeit nicht nutzen, ist die Gärzeit jedoch aufgrund ihrer Länge ideal geeignet, um Mails zu lesen, die anstehenden Hausarbeiten zu erledigen oder mich einfach in die Sonne ins Grüne zu setzen und ein Eis zu schlecken. Oder zwei. Viel Zeit auf jeden Fall, um etwas sinnvolles zu tun, das Spaß macht. Und wenn die Küche erstmal vom Backwerk duftet, ist es Zeit, sich auf das gelungene Ergebnis zu freuen ...
Übrigens, Hefeteig als solches ist deutlich weniger "zickig" als oft behauptet wird. Sind die Zutaten bei der Verarbeitung halbwegs gleichwarm (Zimmertemperatur ist da zum Beispiel ideal), ist die Hefe frisch und vergisst man weder Zucker noch Salz, kann kaum etwas schiefgehen. Hefeteig ist, betrachtet mans genauer, damit sogar einer der wenigen Teige, die fast immer klappen, beachtet man ein paar wenige Grundregeln.
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- Geschrieben von Hausmädchen in Backen & Misc
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